Durch ein Waldbrandereignis verändert sich die Bodenvegetation stark. In von Feuern betroffenen Kiefernforsten überleben die wenigsten Pflanzenarten. Dafür siedeln sich viele neue Arten an. Das Fachgebiet Allgemeine Botanik der Universität Potsdam untersucht, wie sich die Bodenvegetation im Laufe der Jahre nach einem Waldbrandereignis entwickelt. Die vorkommenden Pflanzenarten, ihre Eigenschaften und ihre Biomasse werden erfasst, um ein Bild von der fortschreitenden Sukzession zu bekommen und die Wirkung Bodenvegetation auf die Ökosystemfunktionen zu ermitteln. Die vorkommenden Pflanzenarten, ihre Eigenschaften und ihre Biomasse werden erfasst, um ein Bild von der fortschreitenden Sukzession zu bekommen und die Wirkung Bodenvegetation auf die Ökosystemfunktionen zu ermitteln.

Die Arbeitsgruppe Hydrologie und Klimatologie der Universität Potsdam beschäftigt sich mit den Einflüssen der Umwelt und des Menschen auf den Wasserkreislauf und den Transport von Wasser, Nährstoffen und Sediment. Methodisch kombiniert sie Felduntersuchungen und Fernerkundung mit der Entwicklung und Anwendung computergestützter Simulationsmodelle. Im Projekt PYROPHOB untersucht sie anhand von Fernerkundungsdaten (Satellitendaten und Befliegung mit UAV) die Feuerausbreitung und die Feuerintensitäten, sowie den Zustand der Baumbestände und die Vegetationsentwicklung nach dem Feuerereignis. Des Weiteren betreibt die AG ein hydrologisches Messnetz zum Monitoring von Niederschlag und Bodenfeuchte und führt die Aufbereitung und Analyse der Messdaten durch, was in die Rekonstruktion bodenhydrologischer Prozesse mittels 1D-hydrologischer Modellierung münden wird.

 

Teilvorhaben 2

Institut für Biochemie und Biologie

PD Dr. Thilo Heinken (Bodenvegetation und Bodenfeuchte)

MSc Maren Schüle (Bodenvegetation)

 

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Institut für Umweltwissenschaften und Geographie

Dr. Arlena Brosinsky (Fernerkundung)

Marie Therese Schmehl (Fernerkundung)

Dr. Till Francke (Bodenhydrologie)

Sophia Dobkowitz (Bodenhydrologie)

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